Scheidenpilz in den Wechseljahren?

Scheidenpilz
in den Wechseljahren?

Was hinter Juckreiz, Brennen & Co steckt und wie du deinen Intimbereich jetzt natürlich und hormonfrei stärkst

Heilpraktikerin Julia Weiß
Naturheilpraxis für ganzheitliche Frauengesundheit

„Es fühlt sich an, als hätte ich mich irgendwie verloren …“

So beginnt das Gespräch mit einer meiner Patientinnen, Anfang 50, lebenslustig, mitten im Beruf.
Sie beschreibt das Jucken und Brennen im Intimbereich, das Ziehen beim Sex – und vor allem das Gefühl, dass sich ihr Körper nicht mehr wie ihrer anfühlt.

Mit diesen Empfindungen ist sie nicht allein.

Viele Frauen in der Menopause erleben Veränderungen im Intimbereich, die sie sich nicht erklären können, über die aber kaum gesprochen wird.

Neben den typischen Wechseljahresbeschwerden tritt bei vielen auch ein anderes, hartnäckiges Problem auf: Wiederkehrender Scheidenpilz und andere vaginale Infektionen, die nicht nur körperlich belasten, sondern auch das Selbstgefühl und die Lebensqualität stark beeinträchtigen.

In meiner Arbeit schaue ich deshalb nicht nur auf einzelne Symptome, sondern auf das Zusammenspiel von Hormonen, Schleimhäuten, Immunsystem und Psyche.

Denn die Menopause ist eine tiefgreifende Umstellungsphase und genau deshalb brauchen Frauen in dieser Zeit ganzheitliche Unterstützung.

Die Ursache liegt meist im veränderten hormonellen Gleichgewicht: Sinkende Östrogenspiegel wirken sich direkt auf das vaginale Mikrobiom aus. Wird es instabil, verlieren Milchsäurebakterien ihre Schutzfunktion und Pilze und Bakterien können sich leichter ausbreiten.

Genau hier setzen moderne Präparate mit Milchsäurebakterien an. Sie unterstützen das natürliche Gleichgewicht und bringen – so zeigt es meine tägliche Erfahrung – oft spürbare Linderung.

In diesem Artikel möchte ich erklären, wie sie wirken und warum sie gerade in der Menopause so wichtig sind.

Nachlassender Schutz in den Wechseljahren: Warum das Risiko für Scheideninfektionen steigt

Viele Frauen bemerken in den Wechseljahren, dass sich ihr Körper insbesondere im Intimbereich verändert.

Beschwerden wie Trockenheit, Juckreiz oder Infektionen nehmen zu.

Was dabei oft übersehen wird: Das bakterielle Gleichgewicht der Vaginalflora gerät zunehmend aus dem Takt.

Ab etwa 40 Jahren beginnt sich das hormonelle Gleichgewicht zu verschieben. Mit sinkenden Östrogenspiegeln verändert sich auch die Zusammensetzung der Vaginalflora – oft schleichend, aber mit spürbaren Folgen.

Im Zentrum dieser Schutzbarriere stehen die Milchsäurebakterien, auch bekannt als Döderlein-Bakterien.
Sie halten den pH-Wert im sauren Bereich, hemmen krankmachende Keime und stärken die Schleimhaut – so bleibt das Gleichgewicht stabil und Infektionen haben kaum eine Chance. Solange genügend Milchsäurebakterien vorhanden sind, bleibt das Gleichgewicht stabil und Infektionen haben kaum eine Chance.

Doch wenn die Milchsäurebakterien abnehmen, verliert der Intimbereich an Widerstandskraft. Der Körper reagiert oft unmittelbar mit Symptomen, die zeigen: Jetzt braucht die Vaginalflora Unterstützung.

Typische Beschwerden in der Menopause sind:

  • Häufigere Infektionen
    Scheidenpilz oder bakterielle Vaginose treten häufiger auf. Auch Blasenentzündungen nehmen oft zu.
  • Trockenheit & Brennen
    Durch die hormonelle Umstellung werden die Schleimhäute dünner und weniger durchfeuchtet. Spannungsgefühle, Jucken oder Brennen können die Folge sein.
  • Schmerzen beim Sex
    Durch den Verlust an Elastizität und Feuchtigkeit kann Geschlechtsverkehr unangenehm oder sogar schmerzhaft sein.
  • Reizungen & unangenehmer Geruch
    Wenn das bakterielle Gleichgewicht gestört ist, können sich schädliche Keime leichter ausbreiten. Das äußert sich durch Hautreizungen oder veränderten Intimgeruch.

Phasen der Menopause

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Phase Alter Typisch für diese Phase Hormonverlauf Infektionsrisiko
Prämenopause ca. 40–45 Jahre Zyklus noch regelmäßig, aber erste hormonelle Veränderungen (z. B. verstärktes PMS) Erste Östrogen- und Progesteronschwankungen Vaginalflora meist noch stabil. Leicht erhöhtes Risiko, wenn Milieu durch Stress, Medikamente oder Hormonchaos belastet wird.
Perimenopause ca. 45–52 Jahre Zyklus wird unregelmäßig, erste typische Wechseljahresbeschwerden (z. B. Hitzewallungen) Starke Hormonschwankungen, Progesteron sinkt früh Erhöhtes Risiko für Scheidenpilz: Flora gerät aus dem Gleichgewicht, pH-Wert steigt, Milchsäurebakterien nehmen ab.
Menopause Ø mit ca. 51 Jahren Letzte natürliche Regelblutung (wird rückblickend nach 12 Monaten ohne Periode festgestellt) Östrogenspiegel fällt deutlich ab Übergangsphase: Schleimhaut beginnt zu atrophieren, Scheidentrockenheit möglich, Infektionen begünstigt.
Postmenopause ab 1 Jahr nach der Menopause Dauerhaft niedrige Hormonspiegel, häufig Schleimhautatrophie, Libidoverlust, Infektionen Östrogen & Progesteron dauerhaft niedrig Deutlich erhöhtes Risiko: Vaginalflora dauerhaft gestört, pH-Wert erhöht, weniger Schutz durch Milchsäurebakterien.

Was passiert in der Menopause mit der Vaginalflora?

Die Vaginalflora besteht zum Großteil aus schützenden Milchsäurebakterien, sogenannten Döderlein-Bakterien.
Sie sorgen dafür, dass das Scheidenmilieu leicht sauer bleibt mit einem pH-Wert zwischen 3,8 und 4,5. Dieses saure Milieu hemmt das Wachstum schädlicher Keime wie Pilze oder Bakterien und bildet so eine natürliche Schutzbarriere gegen Infektionen.

Damit die Milchsäurebakterien ihre Aufgabe erfüllen können, brauchen sie Glykogen – eine Zuckerart, die in der Vaginalschleimhaut gespeichert wird.
Und genau hier beginnt das Problem in den Wechseljahren:
Mit sinkendem Östrogenspiegel nimmt die Glykogenproduktion ab und das bringt das gesamte Gleichgewicht ins Wanken:  

Die Kettenreaktion im Intimbereich

  • Weniger Östrogen → weniger Glykogen in den Schleimhäuten
    Glykogen ist die „Nahrung“ für die schützenden Milchsäurebakterien.
  • Weniger Glykogen → weniger Milchsäurebakterien (Döderlein-Bakterien)
    Die Zahl der schützenden Bakterien nimmt ab, die bakterielle Schutzschicht wird schwächer.
  • Weniger Milchsäurebakterien → pH-Wert steigt
    Das saure Milieu verschiebt sich. Ein Nährboden für schädliche Keime.                                                                 
  • Schutzbarriere wird durchlässig → Infektionen haben leichteres Spiel
    Scheidenpilz, Reizungen, unangenehmer Geruch oder Trockenheit sind häufige Folgen.

Aus Sicht der Heilpraktik erkenne ich hier eine wichtige Chance:

In meiner naturheilkundlichen Praxis erlebe ich immer wieder, wie erleichtert Frauen sind, wenn sie verstehen, dass ihre Beschwerden real sind und dass ihr Körper gerade eine sensible Phase durchläuft.

Denn wenn man weiß, woher die Probleme kommen, kann man gezielt etwas dagegen tun.

Statt lediglich mit Zäpfchen, Cremes oder Antibiotika die Symptome zu behandeln, ist es sinnvoller, die Ursache anzugehen: das gestörte Gleichgewicht des vaginalen Mikrobioms.

Durch gezielte Unterstützung lässt sich die natürliche Schutzfunktion der Vagina stärken und sogar wiederherstellen.

Gerade in den Wechseljahren ist es deshalb entscheidend, die Vaginalflora bewusst zu pflegen und zu schützen.

Wendepunkt: Warum Milchsäurebakterien jetzt so wichtig sind

Milchsäurebakterien, die man auch als „Döderlein-Bakterien“ kennt (benannt nach dem Gynäkologen Albert Döderlein, der ihre Schutzfunktion entdeckte), spielen hier eine Schlüsselrolle.

Diese nützlichen Mikroorganismen:

  • stabilisieren den pH-Wert
  • fördern das natürliche vaginale Mikrobiom
  • verdrängen krankmachende Keime
  • schützen vor Infektionen

Döderlein-Bakterien sind für Frauen essenziell: Sie gehören von Natur aus in den Intimbereich, sind perfekt an ihn angepasst und bilden dort Milchsäure, ein Schutzmechanismus, den keine andere Bakteriengruppe so effektiv leisten kann.

In den Wechseljahren, wenn die körpereigene Produktion zurückgeht, kann die gezielte Zufuhr über ein Präparat helfen, Beschwerden zu lindern und das Gleichgewicht wiederherzustellen.

Warum bewusst gegengesteuert werden sollte – akut & vorbeugend

Gerade in hormonellen Umbruchphasen zeigt der Körper früh, dass etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist – etwa durch Infektionen, Brennen oder Trockenheit.

Wichtig ist dann, nicht nur Symptome zu behandeln, sondern gezielt die Vaginalflora von innen zu stärken.

  • Nach Infektionen – etwa bei Scheidenpilz oder bakterieller Vaginose – kann die gezielte Zufuhr von Milchsäurebakterien helfen, die Flora wieder aufzubauen und die Schleimhaut zu regenerieren.
  • Vorbeugend ab 40 lohnt sich eine regelmäßige Kur, da mit dem sinkenden Östrogenspiegel auch der natürliche Schutz durch Milchsäurebakterien abnimmt. So kann das Gleichgewicht frühzeitig stabilisiert werden, bevor Beschwerden entstehen.


Moderne Präparate setzen genau hier an:

Sie liefern ausgewählte Milchsäurebakterienstämme, wie sie in einem gesunden Intimbereich vorkommen – ein mikrobielles Abbild der natürlichen Vaginalflora.
Sie verdrängen krankmachende Keime, halten den pH-Wert im sauren Bereich und unterstützen die Schleimhaut von innen.

Ich empfehle in der Praxis immer Female Biotic von Döderlein.
Es vereint sorgfältig ausgewählte Milchsäurebakterienstämme – orientiert an der natürlichen Flora – mit unterstützenden B-Vitaminen für die Schleimhautgesundheit.

Ideal zur Anwendung nach Infektionen und als Kur während der Wechseljahre, um den Intimbereich ganzheitlich zu stärken. Hormonfrei, pflanzlich und gut verträglich.

FemaleBiotic überzeugt dabei durch:

  • 8 sorgfältig ausgewählte Milchsäurebakterienstämme – zur Unterstützung des vaginalen Mikrobioms
  • B-Vitamine (B2, B3 & B7) – zur Stärkung der Vaginalschleimhaut
  • Systemische Wirkung über die Darm-Vagina-Achse – durch einfache, orale Einnahme
  • Pflanzliche Zusammensetzung – hormonfrei & gut verträglich
  • Nur 1 Kapsel täglich – einfach in den Alltag integrierbar

Erfahrungsberichte aus meiner Praxis

„Ich wollte keine Hormone nehmen, aber trotzdem etwas tun.“

Petra S. (50) suchte nach einer natürlichen Lösung gegen Scheideninfektionen in den Wechseljahren:

„Ich hatte oft das Problem, dass ich durch die Wechseljahre immer wieder bakterielle Infektionen bekommen habe. Hormone wollte ich auf keinen Fall nehmen, weil ich Angst vor den Nebenwirkungen hatte. Antibiotika wollte ich auch nicht ständig schlucken. Deshalb habe ich nach AlternativenI gesucht und angefangen, Milchsäurebakterien zu nehmen. Ich merke, dass ich insgesamt weniger Infektionen habe und mein Intimbereich sich stabiler anfühlt. Das gibt mir mehr Sicherheit und ich muss nicht ständig Angst vor dem nächsten Infekt haben.

„Ich hatte oft das Gefühl, mein Körper lässt mich im Stich.“

Claudia B. (48) berichtet:

„Seit Beginn der Wechseljahre habe ich immer wieder Probleme mit Brennen und unangenehmem Ausfluss bekommen. Besonders nach dem Sex hat es sich schlimmer angefühlt. Ich war frustriert und habe mich gefragt, ob das für immer so bleibt. Mit Milchsäurebakterien, die mir empfohlen wurden, hat sich mein Wohlbefinden langsam verbessert.“

„Jede Blasenentzündung fühlte sich an wie ein Rückschlag.“

Martina H. (52) hatte regelmäßig nach dem Sex eine Blasenentzündung und verlor mit der Zeit sogar die Lust:

„Ich kenne das von vielen Frauen in meinem Alter: Die Harnwegsinfekte kommen aus dem nichts und hinterlassen ein unangenehmes Gefühl. Ich wollte nicht ständig Antibiotika nehmen, deshalb habe ich auf natürliche Unterstützung gesetzt und FemaleBiotic ausprobiert. Seitdem habe ich deutlich weniger Infekte und wenn doch mal einer kommt, dauert er nicht mehr so lange.“

Die Wechseljahre sind eine Zeit des Wandels.

Wer aufmerksam ist und die Signale des Körpers ernst nimmt kann gezielt eingreifen und das Gleichgewicht im Intimbereich wiederherstellen.

Es geht darum, den Körper in dieser sensiblen Phase zu unterstützen, mit dem, was er jetzt besonders braucht.

Das stärkt nicht nur das vaginale Mikrobiom und die natürliche Abwehr, sondern auch das Selbstvertrauen. Frauen erleben, dass sie sich wieder rundum wohlfühlen: Im Alltag, beim Sport, in der Partnerschaft und beim Sex.

Eine echte Gelegenheit, sich selbst neu zu entdecken, die eigene Gesundheit bewusst zu fördern und den Intimbereich nachhaltig zu stärken.

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Das Angebot ist nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern. Das Angebot stellt keine medizinische Beratung dar. Das Angebot ist kein Ersatz für Medikamente oder andere Behandlungen, die von einem Arzt oder Gesundheitsdienstleister verschrieben werden. Die Nutzer sollten einen Arzt konsultieren, bevor sie eine Behandlung beginnen.